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Weingut Richard Rinck

"DAS LEBEN IST ZU KURZ, UM SCHLECHTEN WEIN ZU TRINKEN."

Annette Rinck

Im Familienweingut Rinck in Klingen werden zwölf Hektar Rebfläche mit etwa 60 000 Rebstöcken bewirtschaftet. Seit 2008 führt Annette Rinck das Weingut, sie ist hauptsächlich für den Ausbau der Weine im Keller zuständig. Sohn Niko, der seine Ausbildung zum Winzer im Sommer 2009 erfolgreich abgeschlossen hat, bringt neue Ideen in den betrieb ein. Er kümmert sich hauptsächlich um die Arbeiten im Weinberg und unterstützt seine Mutter im Weinkeller beim Ausbau der Weine. Die Reben verteilen sich auf die Ortsgemeinden Klingen, Heuchelheim und Mörzheim. Der Dornfelder ist mit zehn Prozent flächenmäßig eine der Hauptrebsorten. 1978 wurde er das erste Mal im Versuchsanbau angepflanzt, mittlerweile ist er ein Verkaufsrenner. Obwohl die Anbaufläche des Portugiesers vielerorts abnimmt, spielt sie im Weingut Rinck mit einem Anteil von zehn Prozent noch eine wichtige Rolle. Besonders stolz sind die Rincks auf ihre älteste rote Rebanlage, die 35 Jahre alt ist. Aus dieser Parzelle entsteht jährlich der Portugieser „Kuhnebuckel“, mit dem Juniorchef Niko 2014 beim Jungwinzerwettbewerb „Die junge Südpfalz“ in der Kategorie „Andere Rotweine“ den ersten Platz belegte. Darüber hinaus wird er auch als Weißherbst geschätzt. Als kräftiger Rotwein ist er der Favorit von Seniorchef Richard.

Die älteste Spätburgunder-Anlage des Betriebs ist 32 Jahre alt und liefert die Trauben für den Spätburgunder Alte Reben. Beim Deutschen Burgunder-Cup 2015 erreichte der 2013 Spätburgunder „Alte Reben“ QbA trocken und der 2014 Weissburgunder „Pfaffenberg“ Auslese trocken jeweils die Silbermedaille. Auch viele andere Sorten sind geschmacklich interessant, so beispielsweise auch der Schwarzriesling. Es ist ein rassig-frischer, oft nicht so schwerer Rotwein. Im Geschmack erinnert er an schwarze Johannisbeeren, Kirschen und reife Pflaumen.

Weingut Richard Rinck

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