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Weingut Bernhart

"DIE GEMEINSAME LIEBE ZUM WEIN UND DER NATUR VERBINDET UND GIBT DIE MOTIVATION DIE AUFWENDIGEN ARBEITEN ZU MEISTERN: ERFOLGE SCHAFFT MAN GEMEINSAM!"

Bernhart ist ein kleines, familiengeführtes Weingut direkt an der französischen Grenze. Das Weingut besteht seit 1971 (davor Gemischtbetrieb mit Acker- und Weinbau, Viehzucht). Der erste Grundstein wurde allerdings bereits um 1900 mit dem Kauf von Weinbergen in Wissembourg gelegt. Heute bewirtschaftet Gerd Bernhart eine Rebfläche von knapp 17 Hektar. Die Weine sind „Grenzgänger“: Aufgrund der unmittelbaren Nähe zum Elsass befinden sich gut 2/3 der Rebflächen auf französischem Boden. Weinberge, die sich im Familienbesitz befanden, wurden in Folge des 2. Weltkrieges unter Zwangsverwaltung gestellt. Erst durch ein politisches Abkommen zwischen dem damaligen Bundeskanzler Helmut Kohl und dem franz. Staatschef Francois Mitterand wurden diese Lagen 1984 wieder dem Eigentum des Weinguts zugeführt. Seit 2004 sind die Bernharts VDP-Mitglied.

Das Weingut hat zwei festangestellte Mitarbeiter, zwei Auszubildende, elsässische Aushilfskräfte (gelegentlich auch schon die Kinder), die sich alle dem hohen Qualitätsanspruch und der Liebe zur Natur verschrieben haben. So entstehen Weine in höchster Qualität. Eine rigorose Ausdünnung und strenge Selektion im Weinberg ermöglichen hohe Qualitäten (Durchschnittsertrag 65 hl/ ha). Wert wird gelegt auf möglichst späte Lese per Hand und schonende Verarbeitung der Trauben. Im Keller beschränkt sich Gerd Bernhart auf das Notwendigste. Die Weißweine werden kühl vergoren, die Rotweine vergären auf der Maische und lagern anschließend bis zu 24 Monaten im großen Holzfass bzw. im Barrique. Trockene, durchgegorene Weine sind – mit Ausnahme von edelsüßen Weinen- der Normalfall.

Weingut Bernhart

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